17. Januar 2016 – 17 Uhr

Neujahrskonzert

Musicalklasse der Folkwang Universität
unter der Leitung von Prof. Michael David Mills


Wir freuen uns, dass die Studierenden des Studienganges "Musical" an der Folkwang Universität Essen unseren Konzertreigen 2016 als gern gesehene Gäste beginnen. Wie gewohnt, werden sie uns mit ihrer Frische und Lebendigkeit und mit Songs aus Musical und populärer Musik wieder begeistern.

Michael Mills ist Professor für Musical/Partienstudium an der Folkwang Universität. Er arbeitet als Korrepetitor, Liedbegleiter, Stimmtrainer und Vokal-Coach, u.a. für verschiedene Musical-Produktionen in Wien und Essen sowie mit den Sängerinnen Irmgard Seefried und Franziska Hahn bei Konzerten und internationalen Meisterkursen zusammen.

8. Mai 2016 - 17 Uhr

 

 

"Höre ich Zigeunergeigen..."

 

Trio DiVaS mit Diana Petrova, der Meistersängerin als Zigeunerin

 

"Höre ich Zigeunergeigen" ist der Titel dieses spannungsreichen Konzertes, bei dem bekannte und weniger bekannte Zigeuner-Melodien aus aller Welt erklingen. Wie kaum eine andere Musik bringen diese den übergroßen Reichtum der menschlichen Seele zum Ausdruck, wobei Glück und Leid so oft dicht nebeneinander liegen.


In diesem Programm der "russischen Nachtigall" Diana Petrova mit dem rumänisch-zigeunerischen Geiger Vasile Darnea und der japanischen Pianistin Shino Watanabe "singt die Seele und spricht das Gefühl". Zusammen bilden sie das Trio DiVaS und musizieren Zigeunerlieder von Johannes Brahms, Operetten Highlights von Emmerich Kalman, russische Zigeunerromanzen und rumänische und slowakische Volksweisen. Da erklingt dann auch wieder der berühmte Czardas von Monti - aber in einer so unnachahmlichen virtuosen Version, wie man ihn noch selten gehört hat.

Übrigens: Laut Kritiker-Umfrage der WAZ Mediengruppe wurde Diana Petrova als "eine der besten Nachwuchssängerinnen" bezeichnet.

Flyer   Programm


2. Oktober 2016 – 17 Uhr

 

 

Duo Grace und die Bigbandanas

 

Für die Freunde der gehobenen Unterhaltung und der kreativen Musik gibt es ein besonderes "Schmankerl": Hier trifft Professionalität auf hochambitionierte Laien, die durch die intensive Probenarbeit von Alexander Berezhny ein höchst beachtliches Niveau erreicht haben.


Die "Bigbandanas" wurden 2002 gegründet und stehen seit März 2010 unter ihrem engagierten Leiter Alexander Berezhny. Sie sind ein Ensemble von Amateuren, die sich für Musik begeistern und altersmäßig eine große Bandbreite aufweisen. So haben sich hier Leute getroffen, die schon vor 50 Jahren zusammen in einer Schülerband gespielt haben. Gespielt wird "Jazz", d.h. Swing und Bebop; so z.B. anlässlich der zahlreichen Konzerte wie 2015 bei der "100-Jahrfeier der Synagoge", beim "Zechenfest Zollverein" oder auf "Zeche Carl". Im Laufe der Zeit haben die "Bigbandanas" ein für Amateure anerkennenswertes Niveau erreicht und sind nach wie vor mit Engagement und Begeisterung bei der Sache.

Das Forumskonzert am 2. Oktober 2016 ist eine gute Gelegenheit, sich von deren Spielfreude und Qualität zu überzeugen. Dabei wird der Leiter Alexander Berezhny mit seiner Frau als "Duo Grace" selbst die Klarinette, das Saxophon und die Querflöte spielen, mit Anna Berezhny am Klavier in einen Rausch frei improvisierter Klänge geraten und das Publikum auf eine Reise in ungeahnte Klangwelten mitnehmen. Es entsteht frei improvisierte Musik, die dem Jazz nahe steht, aber doch in den zum Teil orientalisch anmutenden Klängen eine Welt für sich ist.

Dass die beiden alle Abschlüsse sowohl in Kiew als auch in Essen mit Bestnoten abgeschlossen haben, klingt vor diesem Hintergrund viel zu akademisch. Was sie auszeichnet, ist ihre kreative Kraft, die sich auch in ihren beiden Alben "Praise to the King" und "Let’s be happy" ausdrückt. Es erwartet Sie ein Abend voller Energie.


20. November 2016 – 17 Uhr

 

 

Prof. Till Engel spielt Franz Schubert

 

"Vom Wasser haben wir's gelernt" - Späte Klavierwerke Schuberts

 

Der Konzertreigen im Jahr 2016 schließt - wie schon oft - mit einem Konzert von Till Engel, der es in seiner unnachahmlichen Art schafft, künstlerischen Hochgenuss mit wohltuend instruktiven Einführungshinweisen zu verbinden.


Diesmal wendet er sich dem Spätwerk Schuberts zu, das seinen künstlerischen Lebensweg stetig begleitet hat. Da Schubert als "frühvollendeter" Komponist gilt, ist sein "Spätwerk" die Musik, die er mit 30, 31 Jahren kurz vor seinem Tod schrieb.

Schubert, der sich immer im Schatten des "großen Beethoven" wähnte, schrieb zu dieser Zeit Klavierwerke, die seinerzeit nur begrenzt Anklang fanden, heute aber aufgrund ihrer großen Intimität, ihres Melodienreichtums und ihrer manchmal unvermutet aufbrechenden Dramatik zu den Meisterwerken der Klavierliteratur generell gezählt werden müssen und ganz oder teilweise im "Dunstkreis" seiner großen Liederzyklen "Schöne Müllerin" und "Winterreise" stehen.